Urlaub trotz Corona: Von Niederbayern über Südtirol nach Kroatien.

8. Oktober 2020 – Reiseziele – 3 Min. Lesezeit
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Sommerferien, endlich eine Woche Urlaub – die langersehnte Auszeit steht an! Normalerweise liegen die Urlaubspläne schon lange fertig in der Schublade, doch in diesem Sommer ist alles etwas anders abgelaufen. Aufgrund der unberechenbaren Corona-Lage in ganz Europa mussten auch Christoph und Daniela spontan entscheiden, ob und wohin sie in den Urlaub fahren. Ein Roadtrip mit dem CaraBus war da genau das richtige für beiden! Im CaraBlog nehmen sie uns mit auf die Reise von Niederbayern bis nach Kroatien.

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Unabhängig, flexibel und erholsam – so kann man unsere Woche im CaraBus gut zusammenfassen. Aber alles der Reihe nach: Der Plan vom zweiwöchigen USA-Aufenthalt hatte sich schon vor Monaten in Luft aufgelöst. Aber halb so schlimm, denn Südtirol und Kroatien standen ohnehin schon lange auf unserer Urlaubs-Liste. Der passende Begleiter: Der WEINSBERG CaraBus 600 MQ. Damit waren wir vor einem Jahr schon für 10 Tage an der Nordsee und super zufrieden. Die geräumigen Platzverhältnisse im Innenraum bei den gleichzeitig kompakten Maßen sowie die ordentlich PS mit Automatikgetriebe – das alles ist die perfekte Kombi für einen Roadtrip!

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Vollbepackt mit Stühlen, Tisch, Liege, SUP und Wandersachen ging es am ersten Ferien-Samstag Richtung Südtirol. Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt, wir kamen zügig zu unserem ersten Zwischenstopp, unser heimliches Urlaubs-Highlight: Der Pragser Wildsee. Wir parkten etwas außerhalb und fuhren mit dem Shuttlebus direkt zum See. Oft sind die Instagram-Hotspots ja auf den Bildern schöner als in Echt – beim Pragser Wildsee ist das aber definitiv nicht der Fall! Die satten, grünen Bäume und massiven Berge spiegelten sich im türkisblauen Wasser – wir waren begeistert!

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Nach einer Runde um den See und einer Brotzeit am Ufer ging es zurück zum Wohnmobil und zum Campingplatz in Antholz. Den hatten wir ein paar Tage davor noch gebucht. Auch wenn sich dort jeder vorbildlich an das Tragen des Mundschutzes und an die Abstandsregeln gehalten hat, waren wir am Abend nach einer langen Anfahrt einfach nur froh, die eigene Küche dabei zu haben um noch kurz Pasta zu kochen und den Tag gemütlich vorm Camper Van ausklingen zu lassen. Der nächste Tag war etwas verregnet – optimal um sich das berühmte Biathlonstadion in Antholz anzuschauen. Wir hatten Glück und konnten beim Training zuschauen.

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Nach einem langen Spaziergang um den Antholzer See und einer gemütlichen Einkehr in der bekannten Hütte direkt neben der Biathlonstrecke ging es frühzeitig ins Bett, denn am nächsten Tag stand die Umrundung der Drei-Zinnen auf unserem Plan. Das Wetter spielte mit und wir kamen frühzeitig weg – trotzdem mussten wir eine halbe Stunde anstehen, um den kostenpflichtigen Pass bis hoch zur Drei-Zinnen-Hütte fahren zu können.

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Hier muss man wirklich sehr früh dran sein, denn die Parkplätze oben sind sehr begrenzt und der Shuttle-Bus kommt bei einem Stau vor der Mautschranke auch nicht mehr durch. Die Drei-Zinnen-Umrundung stand auch schon lange auf unserer Bucketliste. Die Wanderung dauert ca. 3 bis 4 Stunden, immer mit Blick auf das Unesco-Welterbe.

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Die Herausforderung: Sie fängt gemütlich an, wird aber zum Schluss dann doch anstrengend. Wir ließen uns aber Zeit und haben viele Fotostopps und Pausen eingelegt, um diesen magischen Ort möglichst lange auf uns wirken zu lassen. Denn am nächsten Tag sollten wir uns schon wieder von den Bergen verabschieden – und Richtung Kroatien aufbrechen.

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Wir hatten einen Campingplatz auf der Insel Krk für die nächsten Tage gebucht. Auf dem Weg durch malerische Bergdörfer und unzählige enge Serpentinen waren wir wieder einmal um unseren kompakten Camper Van und das Automatikgetriebe heilfroh. Gegen Nachmittag sind wir angekommen und schon beim einchecken merkte ich, dass die Wettervorhersage mit fast 40 Grad nicht gelogen hatte.

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Der Campingplatz war riesig, mit modernem Sanitärbereich, Restaurant, Shops und Bäcker. In unsere großen Parzelle in zweiter Reihe mit Blick aufs Meer breiteten wir uns aus und machten es uns für die nächsten Tage gemütlich. Am Campingplatz-eigenen Strand holten wir uns die nötige Abkühlung bei 37 Grad im Schatten und das Standup-Paddling wurde auch ausgiebig getestet. Das Meer war so klar, dass man auf dem SUP die Fische beobachten konnte – Kroatien hat es uns richtig angetan!

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Aufgrund der Corona-Situation verbrachten wir jeden Abend vorm Wohnmobil mit selbstgekochtem Essen aus der eigenen CaraBus-Küche. Und dann ging es nach einer Woche und 2.500 Kilometer auch schon wieder zurück in die Heimat.

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Unser Fazit: Urlaub trotz Corona geht auf jeden Fall! Campen ist dafür die beste Möglichkeit. Man ist an keine Restaurants gebunden, schläft im eigenen Bett und hat minimale Berührungspunkte mit anderen Urlaubern. Außerdem ist es einfach die schönste Urlaubsform bei der man am meisten erlebt und am besten zur Ruhe kommt. Und mit einem Camper Van wie dem CaraBus ist man auch noch richtig flexibel – perfekt für spontane Ausflüge und Reisen!