Los geht die wilde Fahrt: So meistert ihr lange Fahrtzeiten mit euren Kindern

15. Mai 2018 – Fahrzeuge, Tipps & Tricks – 3 Min. Lesezeit
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Campingurlaub ist immer schön. Die Urlaubsfahrt selbst kann mit Kindern allerdings eine kleine Herausforderung werden. Damit kein Chaos, Langeweile oder Frust ausbricht, sind Planung und Unterhaltung die obersten Gebote. Deshalb haben wir dir ein paar Tipps für eine angenehme Fahrtzeit mit deinen Kleinen zusammengestellt.

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Zu Anfang erst einmal ein paar allgemeine Punkte, die es zu beachten gibt. Wie bereits erwähnt, sollte die Fahrt gut geplant werden. Bei längeren Strecken gilt dies doppelt! Der ADAC empfiehlt, mit Kindern nicht mehr als 500 Kilometer an einem Tag zu fahren, damit sie nicht überanstrengt und unnötig belastet werden. Für die Fahrtzeit sollten ausreichend Pausen geplant werden.

Auch der Zeitpunkt der Abfahrt ist nicht unwichtig. Im allgemeinen ist es empfehlenswert, gegen die Abendstunden beziehungsweise in der Nacht loszufahren. Zu dieser Zeit herrscht weniger Verkehr auf den Straßen, die Temperaturen sind vor allem in den Sommermonaten dann viel angenehmer und die Kinder verschlafen einen Teil oder sogar die ganze Fahrt.

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Nun aber zur Fahrt selbst. Wie halte ich meine Kinder am besten bei Laune? Hier ein paar Anregungen:

Malen, zeichnen, basteln

Kinder sind sehr kreativ. Bei langen Fahrten sollten Buntstifte und Malbücher auf jeden Fall in Griffnähe liegen. Die großen Dinetten-Tische in unseren Reisemobilen und CUV bieten ein hervorragendes Platzangebot, um künstlerisch tätig zu werden. Praktisch sind auch „Zaubertafeln“, bei denen das gemalte im Handumdrehen wieder gelöscht und ein neues Meisterwerk angefangen werden kann. Darüber hinaus sind Stickerbücher bei Kindern sehr beliebt.

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Bücher & Geschichten

Je nachdem, ob das Kind schon lesen kann, kannst du spannende Comics, Bilderbücher, Kinderbücher oder –romane mitnehmen. Vorlesen kommt auch immer gut an. Ein Mix aus bekanntem und neuem kann die Aufmerksamkeit zusätzlich nochmal erhöhen.

Snacks & Knabbereien

Die kulinarische Verpflegung ist einer der wichtigsten Punkte. Bei der Fahrt mit dem Reisemobil ist sie allerdings überhaupt kein Problem – dem großen Kühlschrank sei dank. Von frischen und knackigen Paprikaschoten und Karotten über saftige Äpfel bis zu belegten Broten hat man hier je nach Geschmack der Kinder viele Möglichkeiten. Am besten packst du die Snacks heimlich ein, so kommt dir während der Fahrt ein Überraschungseffekt zugute – wenn deine kleinen nicht damit rechnen, freuen sie sich umso mehr.

Zuckerhaltige Produkte solltest du eher vermeiden. Das ist nicht nur ungesund, sondern gibt dem kleinen Körper auch Energie, die er beim Fahren nicht loswerden kann. Dann lieber etwas mehr Wasser mitnehmen, davon kann man nie genug dabei haben.

Zwischenstopp? Aber hallo!

Klassische Zwischenstopps an Rasthöfen hat man auf jeder längeren Fahrt. Diese sind aber eher langweilig. Interessanter wird es, wenn du dir vor der Fahrt bereits ansprechende Stellen für Zwischenhalte suchst. Seien es Parks, Seen, schöne Städte, Sehenswürdigkeiten oder einfach nur größere Spielplätze. Spielzeug oder ein Ball können den Spaß darüber hinaus maximieren. Bei passendem Wetter kann auch ein Picknick auf einer schönen Wiese sehr entspannend sein. Letztendlich geht es nur darum, dass die Kleinen Bewegung haben und sich austoben können. So werden sie müde und ihnen fällt das Stillhalten auf der Weiterfahrt leichter.

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Spiel & Spaß

Wenn gerade nicht gerastet oder gegessen wird, wollen die Sprösslinge unterhalten werden. Gottseidank ist die Auswahl hier groß: Geschicklichkeitsspiele wie ein Zauberwürfel, Ratespiele wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“, Kartenspiele wie Quartett, Uno oder Schwarzer Peter. Und wie bereits weiter oben erwähnt, stellen die großen Dinetten-Tische unserer Reisemobile auch in diesem Fall eine hervorragende Spielfläche dar. Bei kleineren Mitfahrern bieten sich beispielsweise auch Handpuppen super zur Unterhaltung an.

Musik & Film

Musik macht gute Laune – bei klein wie bei groß. Ob Kinderlieder oder die aktuellen Lieblings-Songs aus dem Radio, mitwippen und –singen sorgt für Freude und hält auch in einem Stau den Frust zurück. Wer es lieber etwas ruhiger möchte, kann auf Hörbücher zurückgreifen. Davon gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl. Noch einen Schritt weiter geht man mit einem Film. Dafür packt man zum Beispiel einfach einen portablen DVD-Player ein.

Platzwechsel

Dieser Tipp ist vor allem bei zwei Kindern vorteilhaft. Ein Elternteil setzt sich mit nach hinten zu einem Kind, das andere sitzt vorne auf dem Beifahrersitz. Bei Pausen wird gewechselt. So schafft man Abwechslung und beugt Langeweile sowie möglichen Streits vor.

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Alles in allem solltest du deine Unterhaltungsmittel je nach Stimmung des kleinen Passagiers steigern. Wer bereits ganz am Anfang der Fahrt für das Höchste der Gefühle sorgt, gestaltet sich spätere Stunden möglicherweise unnötig schwer. Besondere Highlights oder tolle Kleinigkeiten sollte man sich am besten für Stimmungs-Tiefpunkte aufheben. So steht einer entspannten Fahrt in den nächsten Camping-Urlaub nichts mehr im Weg!
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