Die Alpen im CUV CaraTour. Durch vier Länder mit Enrico Kühn.

19. Juli 2019 – Reiseziele – 4 Min. Lesezeit
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Enrico Kühn, Landschaftsfotograf aus Chemnitz, hat sich im WEINSBERG CaraTour die Alpen angesehen. Über 2.200 Kilometer war er zusammen mit Freundin Denise und Hündin Ivy unterwegs – und hat dabei in acht Tagen vier Länder bereist. Im CaraBlog verrät er uns seine Camping-Highlights – und was ihm am Reisen mit dem CUV am besten gefällt.

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Hallo Enrico, Deine Reise im WEINSBERG CaraTour ist jetzt schon ein paar Wochen her. Wenn Du zurückdenkst, was hat Dich unterwegs am meisten beeindruckt?

Enrico Kühn: Für uns waren definitiv die Dolomiten das Highlight der Tour, gerade die Seiser Alm und der dortige Campingplatz waren schon sehr schön. Dort werden wir sicher eines Tages mal wieder hinfahren. Aber auch das „Grüne Slowenien“ hat uns in seinen Bann gezogen, obwohl wir zwei Tage Dauerregen hatten. Mit dem CaraTour konnten wir aber immer ausweichen und uns neue Routen überlegen. Dieses Gefühl der Freiheit, zusammen mit dem überragenden Bergpanorama ist schon sehr beeindruckend.

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Einen groben Fahrplan hattet ihr aber bestimmt. Wie sah der denn aus?

Na klar, eine grobe Route hatten wir immer im Kopf. Ganz ohne Fixpunkte ist so eine Reise wahrscheinlich auch nicht möglich. Wir hatten jedenfalls geplant, über Österreich und Südtirol nach Slowenien zu fahren. Und dann die ganze Strecke wieder zurück. So haben wir es dann schließlich auch umgesetzt, Wetter hin oder her.

Klingt nach einem anspruchsvollen Programm. Wieviel Zeit hattet Ihr eingeplant?

Insgesamt waren wir acht Tage unterwegs. Erst von Chemnitz nach Jandelsbrunn, um den CaraTour abzuholen, und dann weiter in die Berge. Das, finde ich, ist auch ein ganz guter Zeitplan. Für jedes Reisehighlight hatten wir genügend Zeit und auch mal einen Puffer, wenn etwas nicht ganz nach Plan gelaufen ist. Kürzer würde ich so einen Rundtrip in die Alpen aber nicht ansetzen, das wäre mir zu hektisch. Oder man macht weniger Programm, fährt statt 2.000 vielleicht nur 1.000 Kilometer. Dann geht es auch in weniger Tagen.

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Das war ja Deine erste längere Reise in einem CUV. Was hat dir am CaraTour besonders gefallen?

Das geniale an dem Fahrzeug ist einfach die Größe. Der CaraTour ist sehr kompakt und trotzdem ist alles drin und alles dran, was man für den Alltag braucht. Natürlich gibt es größere Fahrzeuge. Aber gerade in den Alpen, auf den zum Teil schmalen Bergstraßen und Serpentinen, ist Größe eher ein Nachteil. Da freust du dich über jeden Zentimeter, den du nach vorne, hinten oder zur Seite einsparst. Genau deswegen machte der CaraTour dort so eine gute Figur, weil er eben so schmal und schlank ist.

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Wenn wir schon beim Fahren sind: Nimm uns doch ein bisschen mit auf eure Tour. Was habt ihr erlebt, was könnt ihr empfehlen?

Am ersten Tag hatten wir die Übergabe im Werk. Das kann ich natürlich jedem empfehlen, der sich einene neuen WEINSBERG zulegt. Dann sind wir auch schon auf die Autobahn Richtung Süden gefahren. Einmal quer durch Österreich und dann an einen schönen Campingplatz am Lago di Fusine. Das ist ein kleiner Bergsee, der im Dreiländereck Österreich – Italien – Slowenien liegt.

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Am nächsten Tag ging es dann über die Grenze nach Slowenien, in die Naturreservate Zelenci und Kranjska Gora. Danach sind wir zur Kleinen Kirche St. Primoz in Jamnik gefahren, die wirklich sehr pittoresk ist, und von dort aus nach Bled, zum zweiten Campingplatz.ktg-weinsberg-carablog-caratour-enrico-kuehn-content-22

Ab dann hatten wir ein paar Tage Dauerregen. Deswegen haben wir uns recht spontan entschieden, wie zurück nach Südtirol zu fahren. Die Tour war ein bisschen länger, weil wir unterwegs immer wieder anhalten mussten, etwa am Wasserfall Pericnik (Slowenien) oder am Raibler See (Italien). In den Dolomiten angekommen, sind wir spontan noch zum Lago di Musurina gefahren, dort lagen aber noch 20 cm Schnee und die Nacht sollte kalt werden. Wir sind deshalb noch nach Bozen weitergefahren – aber natürlich nicht ohne Zwischenstop am Lago di Braies, dem Pragser Wildsee. Der ist ein absolutes Muss!

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Bozen hat uns insgesamt sehr gut gefallen, angenehmes Wetter, tolle Berge. Also sind wir noch ein bisschen länger geblieben. Dank CUV geht das ja ganz einfach. So konnten wir in der Gegend Kastelruth, die Seiser Alm und am Abend den Karersee besuchen. Am nächsten Tag sind wir nach Villnöß und über das Würzjoch gefahren. Dort lag noch richtig dick Schnee auf den Wiesen – und das Ende Mai!

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Übernachtet haben wir übrigens auf dem Campingplatz der Seiser Alm, der echt traumhaft ist. Ganz große Empfehlung für alle, die in die Richtung fahren.

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Klingt ja fast, als hättest Du Dich ein bisschen in die Dolomiten verliebt?

Da stimmt – und wie gesagt, ich würde da auch gerne noch einmal hin. Für die letzten Tage unserer Tour hatten wir aber noch ein paar andere Stationen eingeplant, wie etwa den Plansee in Tirol. Ein echt schöner Bergsee mit einem tollen Campingplatz.

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Unseren letzten Tag in den Alpen haben wir dann in Deutschland verbracht, am Fuß der Zugspitze. In Garmisch hat unser Rießersee super gefallen – und den Eibsee darf man natürlich auf keiner Tour verpassen.

Das war es dann eigentlich auch schon wieder mit unserer Reise. Und leider auch mit unserem Trip im CaraTour.

Da schwingt ja richtig Wehmut mit. Wie ist denn Dein Urlaubs-Fazit?

Es hat uns unheimlich viel Spaß gemacht – auch wenn wir leider mit dem Wetter insgesamt etwas Pech hatten. In Slowenien hat es sehr viel geregnet und in den Dolomiten waren Aufgrund von Schnee noch viele Pässe gesperrt, sodass wir unsere eigentlich geplante Tour immer wieder spontan ändern mussten. Aber gerade das hat die Reise so spannend gemacht. Ohne die Planänderungen hätten wir viele Highlights gar nicht gesehen. Da hat der CaraTour wirklich sehr geholfen, weil wir machen konnten, was wir wollten. Ein echt schönes Urlaubsgefühl!

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Enrico Kühn ist leidenschaftlicher Landschaftsfotograf aus Chemnitz. Auf seinem Instagram-Account (@enricokuehn) verfolgen aktuell knapp 13.000 Abonnenten die stimmungsvollen Bilder, die der Natur- und Bergfan regelmäßig postet.