Familienurlaub mit Angelroute: Der „Tough Angler“ unterwegs im CaraBus

10. Juni 2017 – Aktuelles, Reiseziele – 3 Min. Lesezeit
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Petri Heil: Andreas Zachbauer, besser bekannt als "Tough Angler", liebt Familienurlaub – und angeln. Beim Camping lassen sich beide Passionen perfekt verbinden. Kein Wunder also, dass der junge Familienvater unseren CaraBus sofort in sein Herz geschlossen hat.

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Familienurlaub… Wie „Urlaub‟ kann es schon werden, wenn Sohnemann Nr. 1 drei Jahre alt und mitten im Genuss seiner Trotzphase ist, und die dazugehörige Mama im 8. Monat schwanger?
Sehr sogar. Unsere gemeinsame Abneigung gegen Hotels, All‐Inclusive‐Angebote und starres Programm, dabei aber trotzdem die Sehnsucht nach Erholung und Komfort, haben uns in diesem Jahr zum ersten Mal an den Wolfgangsee geführt. Und zwar in einem CaraBus 601 MQH, den wir für WEINSBERG testen dürfen.

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Unser beider Campingerfahrung beschränkte sich bis dato auf Kindheitserinnerungen im Zelt irgendwo in Kroatien, bzw. auf ein paar wilde jugendliche Nächte auf Musikfestivals. Zehn Tage auf dem Campingplatz mit Familie allerdings wollen gut geplant sein, und so haben wir uns im Vorfeld allerhand Gedanken gemacht.

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Der CaraBus machte uns die Planung leicht, denn die größte Sorge (nämlich, nicht alle großen und kleinen Dinge unterbringen zu können, die man mit Kleinkind an Bord so braucht), war unnötig. Als alles fertig eingeräumt war, gab es immer noch drei Fächer, die komplett leer geblieben sind. Als gute Idee hat sich der Tipp einer campingerfahrenen Freundin herausgestellt, kleine Behälter oder Schachteln für Socken, Unterwäsche oder auch Toiletteartikel einzusetzen, die helfen, während des Urlaubs Ordnung zu halten. Ebenso nützlich: eine Fußmatte gleich beim Eingang und ein kleiner Teppich vor dem Küchenblock – so lässt sich das Wageninnere auch bei schlechterem Wetter gut sauber halten.
Am großen Tag der Abfahrt hatten wir das gute Gefühl, unser halbes Haus im CaraBus untergebracht zu haben und machten uns auf den Weg. Der Bus fährt sich wie auf Schienen (unterstützt durch Funktionen wie den Spurassistenten, der auf der Autobahn Gold wert ist), und auch für eine Fahrerin mit Kugelbauch sehr bequem und vor allem sicher. Und das trotz Bootsanhänger! Außerdem verfügen die beiden hinteren Sessel über IsoFix, wodurch die Montage des Kindersitzes flott und problemlos war.
Unbezahlbar war dann aber natürlich der Moment, in dem wir am See ankamen und feststellten: ab jetzt ist Urlaub!

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Kein Kofferauspacken, kein Zeltaufbauen, kein Zimmerbeziehen… einfach Tür auf und genießen! Mein Boot war innerhalb von 5 Minuten im Wasser – ebenfalls kein Problem für den CaraBus – und am selben Vormittag konnten wir die erste Runde auf dem Wolfgangsee drehen. Mein Starweld 1674TL Pro lag in Sichtweite vom Schlafplatz aus und ich konnte das meiste Fischerzeug einfach und beruhigt im Boot lassen. Das Laden der Batterien für den Elektromotor gestaltete sich ebenso einfach durch die Nähe zum CaraBus. Ein Luxus, den man eigentlich nur am Campingplatz genießen kann!

 

 

Unser Klassiker im Urlaub ist das erste Mittagessen: Pasta Asciutta. Der Gasherd mit den zwei Platten erinnerte uns beide an unsere Jahre in Wien, von wo wir die Handhabung gewöhnt waren, und zauberte in Nullkommanix unsere Nudeln auf den Tisch.
Während ein Campingplatz als Standort nicht sehr spektakulär klingen mag, hat er sich für uns als perfekt erwiesen: acht Meter vom Seeufer entfernt, mit großen Bäumen direkt vor der Tür, bot der Platz für die folgenden Schönwettertage bereits genug Programm: mit Sonnenschein und (für Ende Mai) hohen Temperaturen verwöhnt, verbrachten wir viel Zeit einfach mit Plantschen, Eisessen und natürlich Fischen.

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Dass der erste Hecht mehrere Tage auf sich warten ließ, tat der Begeisterung keinen Abbruch – als er dann endlich am Haken hing, war das ein tolles Erlebnis für unseren Sohn, und wir haben ihn uns schmecken lassen!

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Das tägliche Frühstück unter der Sonnenmarkise (das mit jedem Mal ein bisschen später wurde…) war Garant für einen guten Start in den Tag,, und auch die beiden Male, wo wir wegen des Regens nicht draußen essen konnten, waren sehr entspannt – der Bus scheint innen größer zu sein als von außen sichtbar ist…

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Perfektes Schlechtwetterprogramm waren ein Tag in Bad Ischl (in der Therme und natürlich beim Zauner, der berühmten Konditorei) und ein Ausflug nach Obertraun in die Dachsteineishöhle. Unser Bub konnte sich beim anschließenden Telefonat mit der Oma schwer entscheiden, ob ihn nun die Seilbahnfahrt zur Höhle oder die Rieseneiszapfen mehr begeistert hatten.

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Das geräumige Bett im Heck fungierte zwischendurch nicht nur als Platz für das tägliche Mittagsschlaferl, sondern auch als gemütlicher Rückzugsort für eine schwangere und manchmal erschöpfte Mama und einen Buben, der einfach mal allein in seinem Feuerwehrbuch schmökern möchte, während der Regen aufs Dach prasselt.

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Und spätestens jetzt, da der Familienurlaub sich dem Ende zuneigt, kommt die Sehnsucht nach mehr auf… der tägliche erste Blick aus dem Fenster direkt auf den See, das Mittendrin in der Natur, das Kinderlachen und der Geruch von frischem Kaffee, am Ufer genossen…
Genau so soll sich ein Urlaub anfühlen!

Mehr Infos über’s Angeln und wie praktisch dabei der CaraBus war, erfahrt ihr nächste Woche im zweiten Teil meiner Urlaubsreportage. Nur so viel: Es sind ein paar richtig gute Fänge dabei!

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Andreas Zachbauer ist als „Tough Angler“ einer bekanntesten Angler Österreichs. Auf YouTube, Facebook und seiner Website berichtet er regelmäßig von spannenden Themen rund ums Angeln – und gibt dabei wertvolle Tipps für Einsteiger und Profis.