Campingurlaub mit der ganzen Familie im CaraCore! Fotograf Max Schrader ist mit dem Vollintegrierten von WEINSBERG bis in die Toskana gefahren. Begleitet haben ihn dabei seine Frau Susi und sein kleiner Sohn Phil. Mitgebracht hat er uns einen spannenden Reisebericht aus gleich vier Ländern – und natürlich jede Menge beeindruckender Bilder aus zwei Wochen Familienurlaub im Wohnmobil!
Liebe WEINSBERG Fans, ich bin Max Schrader, professioneller Fotograf aus Wuppertal. Als echter Naturfreund ist es für mich immer ein Highlight, im Urlaub auf Reisen zu gehen. Und für meine Familie natürlich auch. Im vergangenen Herbst haben wir uns dann einen kleinen Traum erfüllt: Drei Wochen gingen wir im Wohnmobil auf Tour. Der CaraCore war für unsere Route in den Süden genau das richtige Fahrzeug. Geräumig, komfortabel – und vor allem sicher! Mit dem WEINSBERG haben wir uns auf den Weg in die Toskana gemacht. Was für eine Reise!
Schon die erste Etappe hatte es in sich. Wir starteten in Wuppertal und fuhren einmal quer durch Deutschland, um den CaraCore in Jandelsbrunn in Empfang nehmen zu können. Die Übergabe und die Einweisung haben super geklappt, und so konnten wir uns mit viel Vorfreude und einem guten Gefühl auf den Weg Richtung Berchtesgaden machen.
Für unseren Sohn Phil waren die 800 Kilometer an einem Tag mehr als genug. Wir entschlossen uns also, in Burghausen zu halten und auf dem Schlossparkplatz die Nacht zu verbringen. Ein echter Geheimtipp für alle Burg- und Schlossfans!
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Berchtesgaden, zum wunderschönen Hintersee. Schnell ein paar Fotos machen, dann wartete auch schon unser nächstes Etappenziel in der Nähe der Rossfeld Panoramastraße auf uns. Leider meinte es das Wetter nicht ganz so gut – und überraschte uns mit einem ziemlich heftigem Gewitter, das dem CaraCore aber natürlich nichts anhaben konnte. Im großen Wohnmobil fühlten wir uns gut aufgehoben.
Beim Urlaub im Wohnmobil ist ganz klar der Weg das Ziel – und das gilt ganz besonders für Strecken wie die Rossfeld Panoramastraße oder die Großglockner Hochalpenstraße, bei denen es nicht darum geht, möglichst schnell von A nach B zu kommen. Hier fanden wir traumhafte Aussichten und hin und wieder auch mal ein paar Sonnenstrahlen, die mein Fotografenherz höher schlagen ließen.
Am nächsten Morgen weckte uns eine Oldtimertreffen aus den Panorama-Träumen. Wir nutzen die Gelegenheit, überholten ein paar alte Sportwagen mit unserem kräftigen Dieselmotor und machten uns im Nebel auf die Suche nach dem besten Ausblick. Zum Glück zeigte sich am Mittag die Sonne! Kalt war es trotzdem – und so freuten wir uns immer wieder, in den warmen CaraCore zurückzukehren, uns mit einem heißen Kaffee aufzuwärmen und Pläne zu schmieden. Unser nächstes Ziel waren die Dolomiten, wo wir auch Wasser und Strom “tanken” konnten.
Am Fuße der Drei Zinnen darf man ganz legal und kostenlos übernachten – allerdings ist die die Zufahrt über die Mautstraße nicht ganz günstig. Entschädigt wurden wir mit einem atemberaubenden Ausblick. Wie die Tage zuvor auch, gab es morgens statt Sonnenaufgang erstmal Nebel. Umso beeindruckender, die Nebelschwaden an den scharfen Felsen vorbeiziehen zu sehen, während man beim Frühstück hinter der riesigen Panoramascheibe des CaraCore sitzt. Luxushotel nichts dagegen!
Nach einigen Wanderungen verließen wir dann die Berge und cruisten gemütlich Richtung Adriaküste und Verona. Auf den langen Autobahnabschnitten und kurvigen Landstraßen zeigte sich der CaraCore nicht nur von seiner geräumigen, sondern auch von seiner komfortablen Seite.
Unser Ziel war ein Campingplatz, bei dem wir Venedig immer im Blick hatten – und die Fähre uns direkt in die Lagunenstadt brachte. Es war herrlich, die Stadt auch mal außerhalb der sehr touristischen Zeiten zu erleben. Und das ganz entspannt zu Fuß!
Weil es aber immer noch richtig schön warm war – anders als in den Bergen – machten wir noch zwei Tage Strandurlaub in Rimini. Wirklich geplant hatten wir das nicht. Aber gerade diese Spontanität ist es, was Urlaub im Wohnmobil für uns so besonders macht. Und mit dem rollenden Zuhause hatten wir auch für Phil immer alles an Board, was man im Urlaub mit Kind so braucht, vom Spielzeug bis zu den passenden Klamotten für alle Wind- und Wetterlagen.
Weiter ging es nach Florenz und Pisa. Unsere Campingplätze lagen jeweils in Stadtnähe, was Vor- und Nachteile mit sich brachte. Daher ein kleiner Tipp für alle Wohnmobil-Urlauber: Italienische Gassen sind nicht ganz das Spezialgebiet eines großen Vollintegrierten. Wer keine Lust auf Rangieren hat, sollte sich deshalb lieber Campingplätze an größeren Straßen suchen und Innenstädte mit dem Taxi oder dem Bus ansteuern. Klappt auch prima!
Neben den beiden großen Sädten blieb mir vor allem noch das kleine Fischerdorf Manarola in Erinnerung. Die Einwohner fahren mit kleinen Booten zum Fischen, welche Sie anschließend unwahrscheinlich weit in den Ort hochziehen. Gerade für solche kleinen Details liebe ich Italien – und werde beim nächsten Urlaub noch mehr Zeit einplanen.
Nach unserer kleinen Tour durch die Toskana ging es weiter an den Lago d’Iseo, einem wunderschönen See in den italienischen Voralpen. Das Wetter war angenehm mediterran, die Stadt im Herbst absolut nicht überlaufen. Vor Ort mieteten wir ein kleines Motorboot, um den See vom Wasser aus zu erkunden. In Italien sind Motorboote bis 40 PS übrigens führerscheinfrei!
Nach knapp drei Wochen mussten wir uns dann wieder auf den Weg zurück in die Heimat machen. Dafür wählten wir eine Route durch die Schweiz, mit Zwischenstopp am Bodensee. Das war eine sehr gute Entscheidung! Die Schweiz begeisterte uns mit überwiegend tollem Wetter, traumhaften Berglandschaften, Gletschern, Bergseen, Tropfstein- und Eishöhlen sowie wunderschönen Hügellandschaften. Ein echtes Schlaraffenland für Landschaftsfotografen und ein fantastischer Abschluss für einen unvergesslichen Urlaub!
Unser Familienurlaub mit dem Wohnmobil war super. Kein Wunder, bei so viel Platz wie im CaraCore! Keine Koffer, die zu packen sind, dafür eine Toilette an Board, Proviant für Unterwegs und alles fürs Kind. Das machte es echt entspannt. Besonders gefallen hat uns die Möglichkeit, einfach loszufahren und spontan zu schauen, wie weit man kommt. Dabei sieht und erlebt man unterwegs unheimlich viel und kommt trotzdem erholt an. Der Ausblick während der Fahrt durch die riesige Panorama-Windschutzscheibe war gigantisch! Fast wie ein Real-Life-Kino – nur dass wir selber immer mittendrin waren. Ein echtes Erlebnis, das wir gerne schon bald wiederholen möchten!
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Alle Fotos: © Max Schrader, www.max-schrader-fotografie.de